Publikationen & Vorträge
Monographien
Hörnlein, Miriam (2020). Professionalisierungsprozesse von Lehrerinnen und Lehrern. Biographische Arbeit als Schlüsselqualifikation. Springer VS.
Backhaus-Maul, Holger, Speck, Karsten, Hörnlein, Miriam & Krohn, Maud (2015). Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege. Springer VS.
Artikel in Zeitschriften und Aufsätze
Hörnlein, Miriam (2023). „Oder weißt du nicht, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist?“ – Geschlechtsspezifische Passung als Bedingung für Bildungserfolg in der Grundschule? In Toni Simon & Nina Kallweit (Hrsg.), Sexuelle Bildung in der Primarstufe - (k)eine Selbstverständlichkeit? (S. 128-140). Schneider Verlag Hohengehren.
Kuhnt-Rose, Janine & Hörnlein, Miriam (2022). Universitäre Lehre im Online-Modus. Implizite Handlungserwartungen in den Adressierungen Lehrender durch den erziehungswissenschaftlichen Fachdiskurs. die hochschullehre, 8(1), 198–212.
Hörnlein, M. & Kuhnt-Rose, J. (2022). Wie in der Lehre durch Komplexitätsreduktion die Muße ausgehebelt wird. In G. Moll & J. Schütz (Hrsg.), Wissenstransfer – Komplexitätsreduktion – Design (S. 111-129). Bielefeld: wbv Publication.
Pallesen, Hilke & Hörnlein, Miriam (2018). Warum Schüler*innen keine Fragen stellen. Unterricht zwischen Sozialisation zur Fraglosigkeit und Bildungsanspruch. In Dietlinde Rumpf & Stefanie Winter (Hrsg.), "Kinderperspektiven im Unterricht - Zur Ambivalenz der Anschaulichkeit" (S. 11-22). Springer VS.
Backhaus-Maul, Holger & Hörnlein, Miriam (2016). Zum Engagement in der Freien Wohlfahrtspflege. Ein kurzer erster Blick hinter die Legitimationsfassade deutscher Gründerzeitbauten. In Ethik und Gesellschaft 2/2016: Kritik des Helfens. Download unter: https://dx.doi.org/10.18156/eug-2-2016-art-2
Backhaus-Maul, Holger & Hörnlein, Miriam (2016). "Organisationsfolklore?" - Über die unausgeschöpften Engagementpotenziale der Freien Wohlfahrtspflege. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Befunde. In Armin Wöhrle (Hrsg.), Moral und Geschäft. Positionen zum ethischen Management in der Sozialwirtschaft (S. 171-183). Nomos.
Backhaus-Maul, Holger & Hörnlein, Miriam (2014). Vorstellungswelten und Steuerungsversuche? Engagement in der verbandlichen Wohlfahrtspflege. In Annette Zimmer & Ruth Simsa (Hrsg.), Quo Vadis? Forschung zu Zivilgesellschaft, NPOs und Engagement (S. 115-131). Springer VS.
Hörnlein, Miriam & Gibson, Anja (2008). Möglichkeiten und Barrieren der Vereinbarkeit von Lehrberuf und Familie am Beispiel von Hauptschullehrerinnen und Hauptschullehrern. In Merle Hummrich (Hrsg.), Benachteiligung im Bildungssystem. Beiträge zum 6. Tag der Frauen- und Geschlechterforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (S. 161-181). Peter Lang.
Vorträge
11/2022 „Oder weißt du nicht, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist?“ Geschlechtsspezifische Passung als Bedingung für Bildungserfolg in der Grundschule?, Im Rahmen der Fachtage „Sexuelle Bildung in der Primarstufe – (k)eine Selbstverständlichkeit?“, MLU Halle
06/2022 „ich kann nicht für 22 kinder mama sein […] das geht jetzt nicht mehr“ – Biographische Krisen als Ressource für Professionalisierungsprozesse, im Rahmen der Tagung „Biographie(-arbeit) und Professionalisierung im Lehramtsstudium“, Universität Rostock
06/2017 "Rekonstruktive Perspektiven auf Schülerfragen im Unterricht", Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Warum-Fragen von Grundschulkindern" (gemeinsam mit Hilke Pallesen), MLU Halle
06/2016 "Warum SchülerInnen nicht fragen", Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung "Warum-Fragen von Grundschulkindern" (gemeinsam mit Hilke Pallesen), MLU Halle
05/2015 "Institutionelle Stabilität und organisatorische Varianz", Vortrag im Rahmen der DGS Frühjahrstagung der Sektion Organisationssoziologie "Nonprofitorganisationen - Entgrenzt in die Zukunft?" (gemeinsam mit Karsten Speck), TU Dortmund
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Hörnlein, Miriam (2023): "Oder weißt du nicht, ob du ein Junge oder ein Mädchen bist?" - Geschlechtsspezifische Passung als Bedingung für Bildungserfolg in der Grundschule?
Im Artikel wird anhand der Rekonstruktion eines Fallbeispiels aus dem Musikunterricht einer zweiten Klasse nachvollzogen, welche teils weitreichenden Folgen aus Geschlechterstereotypen von Lehrkräften resultieren können. Dabei stehen im Fokus weniger die Praktiken der Erzeugung und Reproduktion von Geschlechterstereotypen durch Praktiken der Akteur:innen. Es interessieren vielmehr die Erwartungen an ein anerkennungswürdiges Schüler:innenhandeln im Kontext der ihnen zugeschrieben Geschlechterkategorie (Budde 2018). Der Fall eröffnet die Frage, ob geschlechtsbezogene Erwartungen von Lehrpersonen an Schüler:innen relevant für deren Bildungserfolg werden und damit geschlechtsstereotypes Handeln regelrecht erzwingen.